Das Waldschaf
Das Waldschaf ist eine Landschafrasse und stammt vom indogermanischen Zaupelschaf ab.
Es ist hauptsächlich im Mittelgebrige des Bayrischen Waldes, des Böhmerwaldes sowie des Mühl- und Waldviertels beheimatet. Daher stammt auch der Name Waldschaf.
Waldschafe gibt es in weißen, aber auch schwarzen, grauen, braunen oder gescheckten Schlägen. Sie zählen zu den klein bis mittelrahmigen Schafen. Beide Geschlechter können sowohl behornt als auch unbehornt sein.
Diese Rasse gilt als sehr genügsam, leichtfuttrig und extrem robust. Daher eignen sie sich besonders für die extensive Landschaftspflege auch in rauen Gebieten. Die Waldschafe sind daher bestens für Klein- und Nebenerwerbslandwirtschaften geeignet, da sie weder arbeits- noch kostenintensiv gehalten werden können.
Von Waldschafen kann die Wolle, das Fell und das Fleisch genutzt werden. Die Wolle eignet sich hervorragend zum Handspinnen, Filzen und zur Herstellung von robustem und relativ leichten Tweed. Das Fleisch ist feinfaserig, fettarm und besonders zart und entwickelt keinen unangenehmen Schafbeigeschmack.
|
|
Die Erhaltungszucht am Hof Sonnegg
Seit Anfang 2021 ist der Hof Sonnegg ein eingetragener Zuchtbetrieb für Waldschafe.
Wir haben uns auf den Erhalt dieser Rasse spezialisiert und verkaufen unsere Jungschafe an andere Zuchtbetriebe, Kleinlandwirte:innen bzw. an Liebhaber:innen dieser Schafrasse.
Wenn Sie mehr Informationen über Waldschafe erhalten oder Jungtiere von uns kaufen möchten, melden Sie sich bitte über unser Kontaktformular.
|
|